Mit weißen Flügeln strahlen die Bilder von Engeln – und noch immer sind sie des Menschen liebstes Sinnbild für die Güte und Barmherzigkeit des aufrechten Herzens und der Seelen. Ohne jedes Schwert in ihrem eigenen, sonnengleichen Lichte nur: So erzählen uns die Lieder und die Sagen, die Verse und die Kunst. Ich weiß, was ich … Weiterlesen
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Liebe (trägt deinen Namen), Liebe (trägt die Welt)
Liebe schwebt sich wie die Leichtigkeit einer Feder in die feinsten Winkel meiner Seele und die Welt meines Herzens ist beflügelt – eingewoben in den Zauber jener lebendigen Kraft. Noch immer schreiben meine Lippen mit den Händen sehnsuchtsvoll die Buchstaben deines Namens kosten noch immer in derselben Dankbarkeit von den Farben deiner Seele – unserer … Weiterlesen
Offenbarung
Leere verschluckt träge schier unendliche Weiten – die Auswüchse unserer Sehnsüchte und Träume gänzlich sich verwischt die Fülle aller inner’ Gärten. Tag um Tag, Nacht um Nacht sich verschluckt am monotonen Gang der Zeit Licht um Licht, Schritt für Schritt sich dämmt zu Nichts im Nebel der Tristesse. Was ist es, du erblickst in jenem … Weiterlesen
Wir, die Sterne (die Sterne, die wir)
Ich trug goldenes Fleisch auf meinen Wurzeln, trug leuchtenden Staub als Gewand meiner Seele den Kosmos innig liebend, als Weltenbindestelle. Das Fleisch der Nacht zum Himmel mit jedem Mikropartikel, schreitend seidenfein die Kinder des Zwielichts atmend neu erschaffen, des Zwielichts Schoß seine Kinder neu belebt. Von Sonne, Mond und Licht herab mit jedem Schreiten der … Weiterlesen
Warmes Dunkel
Fahle Blässe hell erleuchtet in schwarzem Nebelmeer ein Geleit stiller Worte im Wispern lauer Winde. Zeit des Dunkels sich erstreckt zu dünnen Netzen weit im Land ohne Regung jener Schatten schwach vom Horizont herab. Reflektiert die Zwischenwelten aus Lichtern ohne Ziel zum Geleit den Wanderern bewegt im stummen lediglich. Zwielicht aller Welten die von Seelen … Weiterlesen
Ewig mir Geschenk
In Zeit von Unbestimmtheit, im Donnerhall von Bruch und Tod, wie Wellen schlagend und Wind doch sanft trugst empor du mich, gen Himmel. Wie Sonnensturm und Licht im Nichts, eine Supernova klaren Lebens, zum Regen aus Glanz gewandelt, als verloren mein Selbst und ich, welche du errettet, bis Herz und Seele emporstiegen selbst irgendwann, erfüllt … Weiterlesen
Einander Vereinen
Stille. Nur das lautlose Säuseln von Kosmos und Nacht, einzig für die Lauschenden bestimmt. Sagt, wo ist das Leben, wenn nicht bei der Schöpfung, wenn nicht geheftet an das leuchtende Firmament, im Schoße des Dunkel selbst? Wohin soll tragen uns das Fleisch, wenn Furcht vor Schatten niederringt? Entsprungen tief darin, in stiller Demut geformt ― … Weiterlesen
Lichtlos
Es trat ein Schatten ins Bild schwer und groß, wie kühle Nacht verhüllt alle Formen still des Lebens Kuss beraubt; auf alter Bühne längst verblichen in traur’ger Miene schrill. Niemand bedacht dabei des Schmerzes Griff, unerbittlich; war bloß Kind ohne Namen vom Schatten geraubt und Ketten nicht frei. Skizziert alles Fühlen und Worte nie Gesagt, … Weiterlesen
Tanz von Licht und Dunkel
In die Abgründe des Dunkel mein Herz hineingetaucht, mit Arm und Hand umschlingend, ihm Leben eingehaucht. Oft verpönt und gefürchtet der Medaille zweite Seite, nur auf des Goldes Glanz geschaut, man den Schatten nicht vertraut. Auf des Lebens Pfad in Furcht vor der Nacht, der Mensch im Lichte nur wandernd ihm Finsternis auch oft Erkenntnis … Weiterlesen
Im Sturme dahin
Bei Sturm und Wellengang sang mein Lied ich laut hinaus volltrunken durch Worte aus meines Herzens Haus. Wie der Wind polternd tosend auch in mir die Winde zum Sturme sich geformt gar unkontrollierbar nun mich nach ihrem Maß genormt. Bei Sturm und Wellengang auf hoher See tanzend, nur mit dem Boote ich allein vom rauen … Weiterlesen